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Josy DJMAuf seinen ersten Norddeutschen Meisterschaften trat Kimi Kramer (2007) von der SGS Barsinghausen im Jugendmehrkampf in Magdeburg an.

Ziel war es hier vor allem, über 200 m Lagen eine ansprechende Leistung zum Saisonhöhepunkt abzuliefern. "Das hat super geklappt mit vier Bestzeiten bei vier Starts", freut sich Trainer Dennis Yaghobi. Zwar schnitt Kimi bei den Technikanteilen des Jugendmehrkampfes nicht so gut ab, so dass er am Ende auf Platz 40 landete. Dennoch freut sich der Sportler schon auf das nächste Jahr, in dem er sich bei den neuen Anforderungen des Schwimmerischen Mehrkampfes mehr Chancen ausrechnet. Seine Schwester Josy Kramer (2005) muss keine Mehrkämpfe mehr schwimmen und hatte die Pflichtzeiten für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften auf den drei Strecken ihrer Lieblingslage Brust erreicht. In Berlin zeigte auch sie gleich am ersten Tag, dass sie auf dem Punkt fit war und ihre Leistung abrufen konnte: Über 100 m Brust schlug sie im Vorlauf mit persönlicher Bestzeit in 1:17,69 als Siebte ihres Jahrgangs an und sicherte sich damit einen Platz im Jahrgangs-Finale. In ihrem ersten Endlauf kam sie zwar nicht mehr an ihre Zeit aus dem Vorlauf heran, schlug aber wieder sehr zufriedenstellend als Siebte an. Über 50 m Brust belegte sie im Vorlauf (0:35,72) sowie im Finale (0:35,84) den achten Platz. Die 200 m Bruststrecke gelang ihr am Ende des 5-tägigen Wettkampfes nicht mehr ganz so gut: "Sie blieb mit 4 Sekunden über ihrer Bestzeit deutlich unter ihren Möglichkeiten", bedauerte Yaghobi, zeigte sich aber insgesamt äußerst zufrieden über die Leistungen seiner Schützlinge auf dem jeweiligen Saisonhöhepunkt.

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